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Sparda-Bank Nürnberg zeichnet Bildungseinrichtungen aus den Bereichen Gesellschaft, Talente und Umwelt für ihre Projekte aus – Bis zu 5.000 Euro Preisgeld pro Gewinner – Insgesamt stellte der Gewinn-Spar-Verein der Sparda-Bank e. V. mehr als 100.000 Euro zur Verfügung – Menschen aus Nordbayern stimmten im Online-Voting insgesamt 160.598 Mal für die Projekte ab
Nürnberg – Nachhaltiges Denken und Handeln sind zwei wichtige Grundsätze der Sparda-Bank Nürnberg, denen die Genossenschaftsbank unter anderem mit dem Förderwettbewerb „Sparda machts´s möglich“ Nachdruck verleiht. Auch 2021 stellte der Gewinn-Spar-Verein der Sparda-Bank Nürnberg e. V. bei der achten Auflage wieder mehr als 100.000 Euro für Bildungsprojekte aus Nordbayern zur Verfügung. Insgesamt 184 Teilnehmer hatten auf der Website www.sparda-machts-moeglich.de ihre Projekte in den Kategorien „Umwelt schützen und entdecken“, „Gemeinschaft leben und stärken“ sowie „Talente entdecken und fördern“ eingereicht. „Dass sich viele Einrichtungen trotz der nach wie vor schweren Rahmenbedingungen durch die Pandemie so engagiert zeigen und sich für die jungen Menschen in Nordbayern einsetzen, ist ein tolles Zeichen“, meint Thomas Lang, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg eG. „Unser Förderwettbewerb ´Sparda macht´s möglich´ soll diese ausgezeichneten Projekte, die so großen Mehrwert für unsere Gesellschaft bieten, entsprechend würdigen und durch finanzielle Unterstützung weiter vorantreiben.“ Auch in diesem Jahr „überreichten“ Thomas Lang und Stefan Schindler, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg eG, den Gewinnern der Jury- und Publikumspreise die Preisgelder in einem virtuellen Meeting.
Die Jurypreise: Je 5.000 Euro aus dem Gewinn-Spar-Verein
Aus den 184 Projekten wählte wie in den vergangenen Jahren ein vierköpfiges Gremium, bestehend aus Stefan Schindler, Thomas Lang, Andrea Maria Erl (Künstlerische Leiterin und Regisseurin des Theater Mummpitz in Nürnberg) und Daniela Kreuzer (Projektleiterin beim Umweltakademie e. V.) die drei Jurypreisträger aus. Aus jeder der drei Kategorien erhält auf diese Weise jeweils eine teilnehmende Einrichtung ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro: Individuelle Lernhilfe bietet der kids-Treff Neue Heimat in Bayreuth an und überzeugte damit die Jury in der Kategorie „Talente entdecken und fördern“. Die Mittelschule Zirndorf darf sich dank ihrer Schülerfirma „4Paper“, die nachhaltig gegen Rassismus kämpft, über den Jurypreis in der Kategorie „Gemeinschaft leben und stärken“ freuen. Bereits seit einigen Jahren engagieren sich Schüler der Regiomontanusschule, Staatliche FOSBOS in Coburg, für Biodiversität und wurden dafür nun in der Kategorie „Umwelt schützen und entdecken“ ausgezeichnet. Thomas Lang dazu: „Sicherlich hätte nahezu jede Initiative, die sich bei ,Sparda macht’s möglich‘ beworben hatte, die Auszeichung verdient. Wir haben uns jedoch auch dieses Mal für Projekte entschieden, die sich in ganz besonders engagierter oder kreativer Weise für die Förderung von Nachhaltigkeit, Toleranz und Solidarität gerade unter den jungen Mitgliedern unserer Gesellschaft stark machen! Alle Preisträger und Preisträgerinnen leisten dadurch ganz entscheidende Beiträge zum Wohle unserer Gesellschaft. Das verdient höchste Anerkennung.“
Der Publikumspreis: Die Menschen aus der Region entscheiden
Neben dem Jurypreis ist der Publikumspreis die zweite wichtige Säule des Förderwettbewerbs „Sparda macht’s möglich“. Menschen aus ganz Nordbayern sind dabei eingeladen, über die Website ihre Stimme für die Projekte abzugeben, die sie für besonders förderungswürdig halten. Die Beteiligung war auch bei dieser achten Auflage des Wettbewerbs sehr hoch: Insgesamt 160.598 Stimmen kamen im Online-Voting zusammen. Am häufigsten gewählt wurde dieses Mal die Staatliche Realschule Elsenfeld vor der St.-Ursula-Schule Würzburg. Auf dem dritten Platz folgte die Mädchenrealschule Volkach. Auf Platz vier landete das Gymnasium Alexandrinum Coburg, das Theresien-Gymnasium Ansbach belegte den fünften Rang. Sie alle erhalten jeweils 4.000 Euro.
Das Prinzip von „Sparda macht´s möglich“
Um die Preisgelder bewerben können sich Jahr für Jahr alle nordbayerischen Bildungseinrichtungen wie Schulen, Kitas, Kindergärten und außerschulische Lernorte, die ein Projekt aus den drei Wettbewerbskategorien vorweisen können. Der Gewinn-Spar-Verein der Sparda-Bank Nürnberg e. V. stellt dafür insgesamt mehr als 100.000 Euro zur Verfügung. Aus allen Projekten wählte zunächst die Jury drei Projekte aus, die besonders hervorstachen und sich nun über ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro freuen durften.
Auch der Publikumspreis, bei dem zwischen dem 5. und dem 28. Oktober insgesamt 160.598 Stimmen von den Menschen aus Nordbayern abgegeben wurden, hält hohe Fördersummen bereit: Für die Plätze eins bis fünf gibt es jeweils 4.000 Euro, die Sechst- bis Zehntplatzierten erhalten je 3.000 Euro. Die Projekte auf den Rängen elf bis zwanzig werden mit jeweils 2.000 Euro belohnt, alle folgenden Projekte bis Platz 40 mit 1.000 Euro. Eine Grundförderung von 300 Euro gibt es für alle Ideen, die mindestens 300 Stimmen sammelten.
Über uns:
Die 1930 gegründete Sparda-Bank Nürnberg eG ist die größte genossenschaftliche Bank in Nordbayern und mit 13 Filialen und 8 SB-Centern in der gesamten Region vertreten. Heute ist die Sparda-Bank Nürnberg eG eine Direktbank mit Filialen; das heißt, sie verbindet die Vorteile einer Direktbank (günstige Konditionen und einfache Abwicklung) mit den Vorteilen einer Filialbank (qualifizierte und persönliche Beratung). Als eines der ersten Unternehmen der Branche ist die Genossenschaftsbank seit 2021 klimaneutral. Die Sparda-Bank Nürnberg hat ca. 200.000 Mitglieder. Die Bilanzsumme der Bank betrug 2023 5,3 Milliarden Euro. Als sozial-ökologische Genossenschaftsbank unterstützt sie ihre Mitglieder in den vielen Bereichen beim Einstieg in eine nachhaltigere Lebensführung. Im Bereich der gewerblichen Immobilienfinanzierung leistet die Sparda-Bank einen wichtigen Beitrag zu bezahlbarem Wohnraum in der Region. 95 % der Eigenanlagen hat die Sparda-Bank bereits nachhaltig investiert. Bis 2025 soll die 100 %-Quote erreicht sein.
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